„Wir sind mit der Prämisse in das Spiel gegangen, dass wir unbedingt gewinnen müssen. Und es war so wichtig für die Mannschaft, dass sie diesen Sieg geholt hat“, so Trainer Michael Huber. Sein Team ist mit genau der richtigen Einstellung in das Spiel gestartet, hat umgesetzt, was es sich vorgenommen hatte und selbstbewusst gespielt. Und das hat sich ausgezahlt: In den ersten zehn Minuten hatten unsere Junior Löwen U16 das Spiel komplett dominiert und deutlich mit 32:10 in Führung gelegen.
Im Anschluss daran entwickelte sich aber eine Partie, in der beide Teams auf Augenhöhe agierten. „Wir waren nicht mehr in dem Modus, weiterhin dominieren zu müssen. Allerdings mussten wir feststellen, dass unsere Leistung so nicht reichte“, sagt Michael Huber. Die Folge: Bremerhaven hatte einen Lauf und bei unseren Junior Löwen U16 gab’s einen Bruch im Spiel.
Doch auch wenn unsere Junior Löwen U16 nicht mehr an die Leistung aus dem ersten Viertel anknüpfen konnten, so geriet der wichtige erste Sieg dennoch nicht in Gefahr, weil sie einen Tick besser trafen und die Rebounds beherrschten. Unsere JBBL’er sammelten insgesamt 12 Abpraller mehr als die Eisbären ein (51/39), zudem versenkten sie 72,4 Prozent ihrer Freiwürfe, der Gegner hingegen nur 50 Prozent. „Wir haben vor dem Spiel den Fokus auf die Rebounds und die Freiwürfe gelegt und es freut mich zu sehen, dass wir in diesen Bereichen einen Schritt nach vorne gemacht haben“, bilanziert Michael Huber.
Ein weiterer Grund zur Freude war das Comeback von Marc Aniol. Der Center hatte nach längerer Verletzungspause sein erstes Spiel bestritten und sofort gezeigt, dass der Lücken reißen kann. „Es ist wichtig für unser Spiel, dass er wieder da ist und jetzt werden wir seine Zeiten langsam und dosiert steigern“, sagt der Coach abschließend.
Für die Junior Löwen U16 spielten: Böttger 19 (13 Rebounds), Cosma 2, Serbin 2, Fricke 12, Roosch 12 (5 Rebounds), Ahlers 13 (9 Rebounds, 6 Steals), Stemcke, Ottow 2, Aniol 2, Anderson 6